Schnitttechnik des psychischen Apparats. Zu Francis Ford Coppolas «The Conversation».

in: Frenzel Ganz, Y; Fäh, M.: Cinépassion. Eine psychoanalytische Filmrevue. Giessen: Psychosozial Verlag 2010, S. 21-28. ✺

Abstract: Der Psychoanalytiker muss sich wie kein anderer darauf verstehen, das zu vernehmen, was zwischen den Zeilen gesagt wird. Entsprechend lohnt es sich auch für den Kino-Analytiker besonders auf das zu achten, was gleichsam zwischen den Zeilen der Filmgeschichte figuriert. Francis Ford Coppola hat „The Conversation“ 1974 zwischen dem ersten und zweiten Teil seiner „Godfather“-Trilogie gemacht und das hat dazu geführt, dass dieser Film – zumindest im deutschsprachigen Raum – gerne übersehen wird. Dabei hat Coppola mit diesem Film nicht nur sein vielleicht persönlichstes Werk geschaffen, sondern zugleich eine der brillantesten Untersuchungen dessen, worum es im Kino, aber auch in der Psychoanalyse Freuds immer wieder geht: der Zusammenhang von Sprache und Bedeutung, von Symbolischem und Imaginärem, von Ton und Bild und dem, was sich ereignet, wenn dieser Zusammenhang aus den Fugen gerät.

Der vollständige Aufsatz als PDF hier: Bildschirmfoto 2015-02-25 um 19.27.00

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