in: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse 81 (2015), S. 78-104 < Auszug als PDF Abstract: Der Affekt ist immer gestört. Dieser zeigt sich denn im Film besonders prägnant da, wo die Filmtechnik selbst aus den Fugen zu geraten scheint. Der vorliegende Aufsatz führt anhand von Ton- und Bild- Defekten bei Alfred Hitchcock, Sergio Leone und Michael Powell vor, wie„Affekt, Effekt, Defekt: Filmtechnik und/als Affektstörung“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Publikationen
Bond Rerouted: 007 and the Internal Conflict in/of Digital Media
in: SPELL: Swiss Papers in English Language and Literature, 29 (2013), p. 51-63. < Aufsatz als PDF Abstract: While the James Bond that we know from the movies is equipped with almost superhuman qualities, the original character in Ian Fleming’s novels seems much more fragile. Being in constant battle not only with the political enemy but also with„Bond Rerouted: 007 and the Internal Conflict in/of Digital Media“ weiterlesen
Übernatürliche Farbe: Zu Technicolor und dessen Ästhetik
IN: FILMBULLETIN 6.12. (SEPTEMBER 2012) S. 33-39. < PDF … Der natürliche Eindruck ist nie natürlich. Doch das ist ohnehin die Aporie des Mediums: Statt Leben und Natur mimetisch wiederzugeben, wie dies Kalmus fordert, transformiert der Film sie zuallererst. Dies umso mehr, wo man in Farbe dreht. Schon der basale Aufbau der wuchtigen Technicolor-Kameras macht„Übernatürliche Farbe: Zu Technicolor und dessen Ästhetik“ weiterlesen
Jump Cut. Zur Chrono-Logik von Film und Psychoanalyse.
IN: KIENING, CHRISTIAN; PRICA, ALEKSANDRA; WIRZ, BENNO: WIEDERKEHR UND VERHEISSUNG. DYNAMIKEN DER MEDIALITÄT IN DER ZEITLICHKEIT. ZÜRICH: CHRONOS 2011, S. 253-268. […] Bereits die Technik des Films kombiniert Zeitdiktat und Überwindung von Zeit auf eigentümliche Weise: Damit auf der Leinwand kontinuierliche Bewegungen sichtbar werden, muss ein im Kino projizierter Film diskontinuierlich durch den Projektor bewegt werden.„Jump Cut. Zur Chrono-Logik von Film und Psychoanalyse.“ weiterlesen
Hors champ. Vom psychoanalytischen Feld am Rand des Films.
«HORS-CHAMP. VOM PSYCHOANALYTISCHEN FELD AM RAND DES FILMS.» RISS. ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOANALYSE, 23(72/73; 2009). S. 77-96. […] Freud verkannte die Möglichkeiten des jungen Mediums Film in dem Masse, wie er sich um dessen Technik foutierte. Denn dem ersten Anschein zum Trotz ist das Nicht-plastische, das Abstrakte, mithin gar das Unsichtbare zentraler Bestandteil des visuellen Mediums Film,„Hors champ. Vom psychoanalytischen Feld am Rand des Films.“ weiterlesen